Sonntag, 17. April 2016

Urlaub an der Ostsee 1. Teil


Ich bin mit Senta vom 2.April bis zum 5. April an der Ostsee gewesen. Ich konnte mich im Vorfeld nicht so recht entscheiden, ob es Kellenhusen oder Scharbeutz werden sollte. Die Wohnungen vom Kaiserhof in Kellenhusen sind sehr strandnah, einige haben einen Seeblick von der Terrasse aus und man kann dort super mit Hunden laufen. Im April ist dort so gut wie gar nichts los. Das war allerdings auch das Argument, was für Scharbeutz sprach. Mit Senta habe ich ja einen Hund, der gesellschaftsfähig ist und ich finde es schon recht nett, wenn man sich mittags oder abends in ein Restaurant mit Meerblick setzen kann und es sind mehr als 2 Gäste anwesend.
Letztendlich wurde mir die Entscheidung abgenommen. Meine Wunschwohnungen in Kellenhusen waren alle belegt und so habe ich über die Viola-Ferienwohnung-Vermittlung eine ebenerdige Wohnung gemietet.

http://www.viola-ferien-an-der-ostsee.de/ferienwohnung_detail.php?detail=8&

Die hatte eine Terrasse, ein Stückchen Wiese und sie lag keine 3 Gehminuten vom Strand entfernt. Es fehlte nur der Ostseeblick, aber irgendwo muss man ja fast immer Kompromisse schließen.
Wohnung und Service waren super. Ich bin einen Tag vor der Anfahrt angerufen worden und man teilte mir mit, dass ich die Wohnung schon direkt vormittags beziehen könnte -super-, denn normalerweise ist die Anreise erst ab 15.00 Uhr.

Senta hat abends immer ihre Yogaübungen gemacht:

In Scharbeutz angekommen, hat sie sich erst einmal den Wind um ihre Tütenohren wehen lassen:

 ....und sich einen Überblick verschafft:



Leider ist es so, dass in Scharbeutz die Strände für Hunde bereits ab dem 1. April gesperrt sind. Das wußte ich vorher nicht. In den benachbarten Orten, Timmendorfer Strand und Niendorf, dürfen die Hunde im April noch alle Strandabschnitte nutzen und auch in Kellenhusen ist das kein Problem.
Dementsprechend waren die Hundestrände in Scharbeutz relativ voll. Also es waren nicht wirklich sehr viele Hunde dort, aber ich kann Senta nicht einfach so ableinen, wenn fremde Hunde toben und schnell herum laufen. Morgens und abends war an den Stränden allerdings nichts mehr los und da auch kaum Strandkörbe aufgestellt waren, bin ich trotzdem mit Senta am gesamten Strandufer entlang gegangen. Als ich sie das erste Mal am Strand von der Leine gemacht habe, ist sie schnurstracks und immer gerade aus in die Ostsee gelaufen. Ich habe mich echt gefragt, wo sie denn hin will. Irgendwann ist sie dann doch zu mir zurück gekommen.



Am Montag vormittag sind wir in Niendorf gewesen, weil ich Senta dort frei laufen lassen wollte, wo es auch erlaubt war. Das Wetter war nicht so toll, aber dafür war fast niemand am Strand und Senta hat sich selbst bespaßt. Sie ist da irgendwie wie ein kleines Kind. Sie begeistert sich für ganz viele Dinge und findet immer irgendetwas, womit sie sich beschäftigen oder spielen kann....






 ....und manchmal ist sie einfach nur süß...

Die Seebrücke von Niendorf ist hübsch gestaltet. Es gibt dort z.B. einen Angler und eine Seerobbe.


Die Seerobbe wurde erst einmal abgeknutscht,...

....aber sie scheint nicht wirklich gut zu schmecken.

 "Wie komme ich jetzt an dieses Leckerchen heran? Natürlich hat sie es geschafft ;-)

Im Cafe Wichtig und im Gosch waren wir jeden Tag. Dort konnte man gut essen und der Wein schmeckte auch nicht schlecht ;-).
Senta hat sich vorbildlich verhalten. Meistens war sie eh müde und hat geschlafen.  Aber auch ansonsten kann man sie super überall mit hin nehmen. Sobald ich mich irgendwo nieder lasse, legt sie sich dazu und verhält sich absolut ruhig und unauffällig. Dann stört sie sich auch gar nicht daran, wenn Hunde an uns vorbei gehen.








Ist ihr Gesichtsausdruck nicht einfach nur herrlich?




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